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Gedichte
lesen -
kreative
Liebesgedichte
schreiben
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Gedichte liebe
ich, seit ich
lesen kann -
kreative
Liebesgedichte
schreibe ich,
seit ich
denken kann.
Die Lust, mit
Wörtern und
Begriffen
zu jonglieren,
verdanke ich
meiner Mutter.
Sie hatte den
Kopf voller
Gedichte und
Lieder.
Manchmal
reicht mir das
Spiel mit
Worten nicht.
Dann greife
ich zu Farbe
und Pinsel.
Schneeblind
- ein Sonett
Sieh, wie die
Sonne sich
verschwendet!
Ihr Antlitz
spiegelt sich
im Schnee.
Wenn lichter
Strahl die
Augen blendet,
so tut's mir
in der Seele
weh.
Blind irre ich
durch Nacht
und Tag,
und während
ich dein
Bildnis such,
ahnst du, dass
ich den Schnee
nicht mag.
Hinweg, du
bleiches
Leichentuch!
Im Eisbaum
flüstert leis'
der Wind,
dass Flocken
nur ein
Trugschluss
sind,
an dem sich
müde Dichter
laben.
Zu viel
Schneeweiß
macht oft
schneeblind.
In
Frostgeklirr
und
Raureifwaben,
lass uns nach
ersten
Veilchen
graben.
Karin Rohner ©
2010/14
Preisgedicht
beim XIII.
Gedichtewettbewerb
2010
Gedichte-Bibliothek.de
Das
nenn
ich Klang
Von
ganzem Herzen
einen
Menschen
lieben.
Bei
aller
Nähe ihm den
Raum
zum
Atmen
lassen. -
und
dennoch
wissen,
auf
ihn
kann ich mich
verlassen.
Wenn
dieser
eine mir dann
sagt:
Ich
liebe
dich!
Und
das
ein Leben
lang...
Das
nenn
ich Klang!
©
Karin Rohner
2004
synchron
träumen
letzte
nacht
habe ich
unsere
lieblings
disziplin
wieder
entdeckt
das
synchron
träumen
obwohl
mir
dein
derzeitiges
bild
fremd
erschien
erkannte
ich
dich am geruch
an
deiner
stimme
und
als
ich fürchtete
du
hättest
mich vergessen
verstummtest
du
nahmst
mich
in den arm und
ich fühlte
ich
hatte
mich wieder
mal geirrt
und
lag
bei dir genau
richtig
erst
als
ich versuchte
dich
als
wahr hin zu
nehmen
erwachte
ich
und
der
gedanke
du
könntest
irgendwo da
draußen
im
selben
moment
aus
unserem
traum erwachen
tröstete
mich
nicht
lass
uns
weiter träumen
dort
wo
wir aufgehört
haben
©
Karin Rohner
2003
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