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Ostergedichte,
der Osterhase
in
Kultur und Kunst
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Im
Ostergedicht, in Kultur und Kunst ist der Osterhase ein gern
verwendetes Symbol für Frühling und
Fruchtbarkeit. Welches Kind gerät nicht ins
Schwärmen beim
Anblick eines kuscheligen Fellhasen.
Meine kleine virtuelle
Ausstellung
zum Thema Ostern umfasst alte und neue
Osterbilder, sowie heitere und besinnliche Ostergedichte auf 8
Osterseiten.
Doch auch das Osterei erfreut sich großer Beliebtheit. Nach
einer Stunde Osteiersuchen fragt sich mancher: "Was
war zuerst da - der Hase oder das Ei?"
Osterhase
im Schnee
Im Garten hockt der Osterhase,
das Auge tränt, es tropft die Nase.
Statt Microfleece und Woll-Flanell,
trägt er sein leichtes Sommerfell.
Wie gerne möcht er Eier legen!
Doch klüger wär's, sich zu bewegen:
Kaum sitzt er auf dem Osternest,
friert ihm die weiche Blume fest.
Und Menschen fragen sich beklommen:
Wie sollen da noch Eier kommen?
© Karin Rohner 2008
Genug
vom Eiertragen…
Der Hase, schwer erschöpft vom Eiertragen,
im Schneesturm lässt er steif die Löffel
hängen,
er friert, er will sich nicht mehr länger plagen
als Hase, gottverdammt zum Eiertragen.
Frustriert beginnt er alle aufzuschlagen
und schmatzt und schlürft und sabbert – allen
Zwängen
zum Trotz – es lebt sich ohne Eiertragen
im Schneesturm leicht, auch wenn die Löffel hängen!
© Friedrich Kieteubl 2008
Der Osterhase wünscht allen Besuchern ein frohes
Osterfest!
Oster-
und Frühlingskarten
Ostergruß
Nun ist es wieder mal so weit:
es naht die schöne Osterzeit.
Was soll ich weiter Dir berichten?
Ich habe keine Lust, zu dichten!
Ich hab auch keine Lust, zu schreiben!
Du fragst, warum lässt Du's nicht bleiben?
Ich sag's Dir gradfrei ins Gesicht:
Das weiß ich leider selber nicht!
© Karin Rohner 2008
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